Crawl-Budget

Das Crawl-Budget beschreibt die Ressourcen, die eine Suchmaschine – vor allem Google – für das Crawlen einer bestimmten Website zur Verfügung stellt.

Es setzt sich aus zwei Faktoren zusammen:

  1. Crawl Rate Limit – Wie viele Anfragen Google dem Server „zumutet“
  2. Crawl Demand – Wie relevant oder „wichtig“ Google die Seiten einschätzt

Je größer eine Website ist, desto wichtiger wird das Crawl-Budget: Nicht alle Seiten werden automatisch regelmäßig gecrawlt – vor allem, wenn viele unwichtige oder doppelte Inhalte existieren.

Typische Probleme bei schlechtem Crawl-Budget:

  • Wichtige Seiten werden verspätet oder gar nicht indexiert
  • Ressourcen werden für irrelevante Seiten (z. B. Filter, Duplicate Content) verschwendet
  • SEO-Änderungen greifen verzögert


Maßnahmen zur Optimierung:

  • Saubere URL-Struktur
  • Ausschluss irrelevanter Seiten via robots.txt oder noindex
  • Vermeidung von Duplicate Content
  • Starke interne Verlinkung

Warum ist das wichtig?

Nur was gecrawlt wird, kann auch indexiert und gerankt werden. Ein effizientes Crawl-Budget sorgt dafür, dass Google sich auf die Seiten konzentriert, die wirklich zählen.