E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)

E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness – also Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.
Der Begriff stammt aus den Google Quality Rater Guidelines und beschreibt, wie Suchmaschinen die Qualität von Inhalten und deren Urhebern bewerten.

Die vier Säulen von E-E-A-T

1. Experience (Erfahrung)
   Inhalte sollten von Menschen stammen, die aus eigener Erfahrung sprechen – etwa durch Praxiswissen oder reale Einblicke.

2. Expertise (Fachwissen)
   Autorinnen und Autoren müssen Kompetenz im jeweiligen Thema zeigen. Fachliche Tiefe, korrekte Begriffe und nachvollziehbare Argumente zählen hier.

3. Authoritativeness (Autorität)
   Eine Quelle gilt als vertrauenswürdig, wenn sie von anderen als solche anerkannt wird – durch Erwähnungen, Zitate oder Markenbekanntheit.

4. Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit)
   Die Basis von allem: Transparente Quellen, Impressum, sichere Website, ehrliche Kommunikation.

Warum E-E-A-T wichtig ist

Google und KI-Systeme wollen Nutzern verlässliche Informationen liefern.
E-E-A-T hilft dabei, die Qualität von Inhalten zu bewerten – besonders in sensiblen Themenbereichen („Your Money or Your Life“).
Für Marken bedeutet das: Glaubwürdigkeit ist kein Zufall, sondern Ergebnis klarer Kommunikation und sauberer Quellenarbeit.

Wie man E-E-A-T stärkt

• Autorennamen und Expertise sichtbar machen

• Quellen offenlegen und auf verlässliche Daten verweisen

• Positive Erwähnungen und Backlinks von Fachseiten aufbauen

• Website technisch und rechtlich sauber halten (z. B. HTTPS, Impressum, Datenschutz)

Fazit

E-E-A-T ist kein Rankingfaktor im klassischen Sinne, aber ein entscheidender Qualitätsrahmen.
Wer echten Mehrwert bietet, Erfahrung zeigt und Vertrauen aufbaut, wird langfristig besser performen – bei Google und in KI-gestützten Suchsystemen.