Die Markenbekanntheit beschreibt, wie viele Menschen eine Marke kennen und sie wiedererkennen können.
Sie ist ein zentraler Indikator für die Reichweite und den Einfluss einer Marke im Markt.
Arten der Markenbekanntheit
Gestützte Bekanntheit
- Der Name der Marke wird genannt, und die Person erkennt sie wieder
- Beispiel: „Kennen Sie die Marke XY?“ – „Ja, schon mal gehört.“
Ungestützte Bekanntheit
- Die Marke wird ohne Hilfestellung genannt
- Beispiel: „Nennen Sie eine Marke für Sportschuhe.“ „Nike.“
Top-of-Mind
- Die Marke ist die erste, die einer Person zu einem Thema einfällt
- Beispiel: „Welche Kaffeemarke fällt Ihnen als Erstes ein?“ – „Nespresso.“
Aber nicht immer muss es sich nur um große Marken drehen: „Welche Apotheke in der Nähe fällt Ihnen als Erstes ein?“ – Auch das könnte eine Frage sein, auf der die relevante Zielgruppe eine Antwort parat haben sollte.
Faktoren, die Markenbekanntheit fördern
- Prägnantes Logo, Farbwelt und Design
- Klare und einheitliche Kommunikation
- Präsenz in relevanten Kanälen (online & offline)
- Storytelling und emotionale Markenbotschaften
- Sichtbarkeit durch Werbung, PR und Events
- Mundpropaganda und Social Proof
Warum ist das wichtig?
Je höher die Markenbekanntheit, desto eher wird die Marke in Kaufentscheidungen einbezogen – oft noch vor Preis oder Leistung. Sie ist damit ein entscheidender Hebel für langfristigen Markenerfolg