Aktualisiert am 31.10.2025

Microinteractions

Microinteractions sind kleine, gezielte Animationen oder Reaktionen in einer Benutzeroberfläche, die dem Nutzer Feedback geben oder eine Aktion bestätigen. Sie machen digitale Erlebnisse verständlicher, lebendiger und oft einfach angenehmer.

Was sind typische Microinteractions?

  • Ein Herzsymbol färbt sich rot, wenn man etwas liked

  • Ein Button verändert seine Farbe beim Hovern

  • Ein Lade-Icon zeigt Fortschritt an

  • Ein sanftes Vibrationsfeedback beim Absenden eines Formulars

Solche Details wirken unscheinbar – haben aber großen Einfluss auf Wahrnehmung und Nutzerzufriedenheit.

Warum Microinteractions wichtig sind

Microinteractions sorgen für Klarheit und emotionales Feedback.
Sie helfen Nutzern zu verstehen, dass eine Aktion erfolgreich war oder dass etwas passiert. Gleichzeitig machen sie Interfaces intuitiver und erhöhen die Verweildauer.

Vorteile:

  • Verbesserte User Experience

  • Höheres Vertrauen in die Funktionalität einer Website oder App

  • Markenwahrnehmung, die sich „richtig“ anfühlt

Best Practices

  • Dezent einsetzen – weniger ist mehr

  • Funktion muss immer Vorrang vor Effekt haben

  • Animationen sollten schnell, klar und konsistent sein

  • Farben, Bewegung und Sound mit Bedacht wählen

Fazit

Microinteractions sind die kleinen, oft übersehenen Details, die den Unterschied zwischen einer funktionalen und einer wirklich guten Nutzererfahrung machen. Sie verleihen digitalen Oberflächen Charakter – ganz subtil, aber spürbar.

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