Sitemaps sind Übersichten über die Seitenstruktur einer Website – aber es gibt zwei grundlegend verschiedene Typen, die unterschiedliche Zwecke erfüllen:
- Sitemap.xml
- Für Suchmaschinen
- Technisches Format (meist automatisch generiert)
- Enthält alle wichtigen URLs inkl. optionalem Änderungsdatum, Priorität, Frequenz
- Wird in der Regel unter /sitemap.xml abgelegt und in der Google Search Console eingereicht
- Unterstützt Google beim effizienten Crawlen und Indexieren der Website
- HTML-Sitemap
- Für Nutzer gedacht
- Eine verlinkte Seite, die alle wichtigen Seiten strukturiert auflistet
- Hilft bei der Navigation, besonders bei umfangreichen oder schlecht durchsuchbaren Seiten
- Kann Suchmaschinen zusätzlich bei der internen Verlinkung unterstützen
Was ist besser?
→ Beide Sitemaps erfüllen unterschiedliche Aufgaben. Eine Sitemap.xml ist für SEO Pflicht, eine HTML-Sitemap ist optional, aber empfehlenswert – vor allem bei großen oder komplexen Websites.
Warum ist das wichtig?
Die Kombination aus technischer und nutzerfreundlicher Sitemap verbessert sowohl die Indexierbarkeit als auch die Nutzerführung – und stärkt damit das SEO-Fundament der Seite.