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Christian - 18.02.2021

Produktkonfiguratoren im Ecommerce

Während Produktkonfiguratoren im B2C-Bereich bereits in verschiedensten Branchen ein State-of-the-art Feature sind, sind sie im B2B-Bereich nur vereinzelt zu finden. Viel Potenzial also, um mit verbesserter Serviceleistung zu punkten.

Während Produktkonfiguratoren im B2C-Bereich bereits in verschiedensten Branchen ein State-of-the-art Feature sind, sind sie im B2B-Bereich nur vereinzelt zu finden. Viel Potenzial also, um mit verbesserter Serviceleistung zu punkten.

Im B2B-Bereich stehen Sonderanfertigungen und verschiedenste komplexe Ausführungen eines Produkts an der Tagesordnung. Mithilfe eines Produktkonfigurators wird bereits vor dem Angebot Klarheit geschaffen und man findet schneller zur gewünschten Ausführung. So macht der potentielle Kunde bereits vor einem persönlichen Kontakt eine positive Erfahrung, setzt sich spielerisch mit dem Produkt auseinander und bereitet möglicherweise durch seine Auswahl bereits ein erstes Angebot vor.

Produktkonfiguratoren können in einem Webshop oder auch mit einer eigenständigen Lösung umgesetzt werden. Je Anforderung wird durch Selektionen, Maßangaben, Fragen etc. gezielt zum passenden Produkt geführt und ggf. Hilfestellungen in Form von Videos, Fotos und Text angeboten. Damit erleichtert man dem Kunden die Auswahl enorm und reduziert internen Beratungsaufwand. Außerdem kann ein Produktkonfigurator wertvolle Daten über Trends am Markt liefern.

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Je Produkt und Geschäftsfeld können verschiedene Arten von Produktkonfiguratoren eingesetzt werden.

  • Varianten-Konfiguratoren bieten wenig Spielraum in der Konfiguration und sind durch einfache Varianten wie Größe, Farbe, Material etc. abgebildet. Zum Beispiel das T-Shirt in Größe M und Farbe Weiß
  • Ein Fragenkatalog kann dazu genutzt werden um mit den richtigen Fragen das passende Produkte vorzuschlagen. Die Auswahl der Antworten führt dazu zum vorkonfigurierten Produkt, welches genau den ausgewählten Anforderungen entspricht.
  • Komponenten-Konfiguratoren bieten verschiedene Auswahlmöglichkeiten je Komponente eines Produkts, zum Beispiel ein Auto mit verschiedensten Ausführungen je Bauteil (Motor, Felgen, Innenausstattung etc.)
  • Individuelle Konfiguratoren bieten ein komplett individuelles Produkt und eine Vielzahl an Möglichkeiten, zum Beispiel Tischplatten die millimetergenau nach Maß mit verschiedensten Oberflächen-Designs konfiguriert werden können. Einen solchen Konfigurator haben wir für Holzplatte-Online umgesetzt
  • Weiters gibt es den Produktfinder. Zum Beispiel: Das passende Objektiv für die Kamera finden, mit gezielten Fragen wird dem Fotografen am Schluss eine Auswahl an Objektive gezeigt, die genau seinen Anforderungen gerecht werden
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Neben der Konfiguration des Produkts und der exakten Preisberechnung ist auch eine passende Visualisierung relevant. Um die Vorstellungskraft des Kunden zu unterstützen, kann neben der klassischen Darstellung in Form eines Fotos eine Echtzeit 3D-Visualisierung des konfigurierten Produkts verwendet werden.

Neben der klassischen Kundenbeziehung von Einkauf und Verkauf können Konfiguratoren auch für Vertriebspartner und Fachhandel interessant sein.

Ein Beispiel: Ein Fensterhersteller verkauft exklusiv über den Fachhandel. Jeder Fachhändler hat seinen eigenen Zugriff auf eine Plattform und kann dort Preiskalkulationen für Fenster, Türen, Beschattung etc. durchführen. Anschließend wird automatisch ein Angebot für den Fachhändler erstellt. Zusätzlich zu diesem Angebot kann er durch einen eigenen definierten Aufschlag ein Angebot für den Endkunden erstellen und per PDF senden. Personalisiert mit seinen Daten und dem Firmenlogo. Alle Beteiligten können damit Zeit sparen und das passende Angebot landet schneller beim Endkunden. Die gewonnene Zeit kann in das Beratungsgespräch mit dem Angebot investiert werden.

Produktkonfiguratoren werden webbasiert eingesetzt und können sowohl öffentlich als auch intern ausschließlich für Vertriebsmitarbeiter bei einem Kundengespräch eingesetzt werden.